Vom 7. bis 9. März 2025 fanden in der Grazer Auster die Österreichischen Hallenmeisterschaften der Nachwuchsklasse statt. Insgesamt nahmen 434 Schwimmerinnen und Schwimmer aus 51 Vereinen teil und absolvierten 1.660 Starts. Der SC Bregenz war mit drei talentierten Athletinnen vertreten: Maria Höfle sowie den Zwillingen Emely und Leonie Bieringer.
Bronzemedaille für Maria Höfle über 400 m Lagen
In der Altersklasse 15 zeigte Maria Höfle ihr außergewöhnliches Können und sicherte sich über 400 m Lagen, einen der anspruchsvollsten Bewerbe im Schwimmsport, die Bronzemedaille. Trotz einer längeren gesundheitsbedingten Trainingspause ließ sie sich nicht aus der Bahn werfen und unterbot mit 5:35,88 Minuten ihre persönliche Bestzeit um ganze drei Sekunden. Besonders beeindruckend: Über diese Distanz müssen alle vier Schwimmstile – Schmetterling, Rücken, Brust und Kraul – souverän beherrscht werden. Maria zeigte damit einmal mehr ihre Vielseitigkeit und konnte sich schlussendlich in dem hochkarätigen Teilnehmerfeld behaupten.


Emely und Leonie Bieringer: Starke Leistungen im stärksten Jahrgang
Die 13-jährigen Zwillinge Emely und Leonie Bieringer starteten in einem der härtesten und am stärksten besetzten Jahrgänge. Trotz der enormen Konkurrenz, angeführt von Ausnahmetalenten aus Wien und Niederösterreich, behaupteten sich beide mit bemerkenswerten Leistungen im Mittelfeld und unterboten ebenfalls ihre persönlichen Bestleistungen um mehrere Sekunden.


Bild: ©Agentur Diener / @eva.manhart
Ein Blick auf die Ergebnisse:
Emely Bieringer:
- 100 m Brust: 15. Platz in 1:21,25 Minuten
- 200 m Brust: 15. Platz in 2:58,83 Minuten
- 100 m Freistil: 29. Platz in 1:06,27 Minuten
Leonie Bieringer:
- 100 m Brust: 19. Platz in 1:21,78 Minuten
- 200 m Brust: 21. Platz in 3:03,18 Minuten
Maria Höfle:
- 100 m Rücken: 12. Platz in 1:12,08 Minuten
- 200 m Rücken: 10. Platz in 2:34,93 Minuten
- 200 m Lagen: 11. Platz in 2:40,55 Minuten
- 400 m Lagen: 3. Platz in 5:35,88 Minuten


Dank an das Trainerteam
Ein besonderer Dank gilt unseren engagierten Trainerinnen und Trainern. Ohne ihren unermüdlichen Einsatz und ihre fachkundige Betreuung wären solche Erfolge nicht möglich. Sie legen den Grundstein für die Entwicklung und den Erfolg unserer Athletinnen und Athleten.