Internationales Pamina Nachwuchsschwimmfest in Bergzabern – Celina Lutter gewinnt 2 Medaillen

IMG_7556Nach der letztjährigen Premiere startete der Vorarlberger Landeskader heuer mit acht Kaderathleten, jeweils vier Mädchen und Burschen aus Bludenz, Dornbirn und Bregenz zum zweiten Mal beim internationalen Pamina Nachwuchsschwimmfest in Bad Bergzabern (D). Die Vorarlberger Auswahl (mit Celina Lutter und Johanna Wimmer vom SCB) konnte sich sehr gut in Szene setzen:  Drei Medaillen, 13 TOP Ten Plätze, vier neue Landesrekorde und neun persönliche Bestleistungen in diesem internationalen Klassefeld waren die stolze Ausbeute.

IMG_7537Herausragend die Leistungen von Celina, sie errang die Bronzemedaille über 100 m Rücken mit neuem Vorarlberger Landesrekord und nur einem minimalen Rückstand von drei Hundertstel auf die Silbermedaillengewinnerin aus Deutschland. Siegerin wurde Anna Udelova vom stärksten Team der Veranstaltung, Ekran aus St. Petersburg. Über 200m Lagen schwamm Celina mit neuem Vorarlberger Landesrekord ebenfalls auf den hervorragenden dritten Platz. Gewonnen hat wieder die Russin Anna Udelova vor einer Schwimmerin aus Brünn.
Jan Niedermayer aus Bludenz konnte über 100m Brust eine weitere Bronzemedaille für Vorarlberg gewinnen. Vor ihm auf dem zweiten Platz, mit nur zwei Hundertstel Vorsprung, ein Schwimmer aus Reykjavik. Der Sieg ging ebenfalls an einen Aktiven von Ekran St. Petersburg.

IMG_7560Landesrekorde auch für die beiden Damen-Staffeln
Die beiden Damenstaffeln mit Eileen Preissegger, Hanna Kubesch, Johanna Wimmer und Celina Lutter schwammen  zwei weitere neue Vorarlberger Landesrekorde und erreichten den zehnten und elften Rang unter 20 Mannschaften.

Sport und Völkerverständigung
Nicht nur auf sportlicher Ebene wurden bei diesem Meeting Spitzenresultate erzielt, sondern es wurden auch viele Freundschaften über den Schwimmsport hinaus geschlossen. Das internationale PAMINA Nachwuchsschwimmfest leistete einen großen Beitrag zur Völkerverständigung über Kontinente und Nationen in familiärer Atmosphäre. Aber auch Thematiken wie Schwimmausbildung und internationale Trainerkontakte waren ein wichtiger Bestandteil dieses internationalen „Schwimmfestes“.

540 TeilnehmerInnen, 51 Vereine aus 30 Ländern und drei Kontinenten
Darunter folgende Nationen: Belgien, Bosnien, Canada, England, Estland, Finnland, Frankreich, Holland, Griechenland, Island, Israel, Italien, Lettland, Litauen, Österreich, Palästina, Rumänien, Russland, Schweiz, Serbien, Slowakei, Spanien, Tschechien, Tunesien, Türkei, Ukraine, Usbekistan, USA, Ungarn, Deutschland

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